Ministerin Schopper besucht Landessportschule Ruit
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Ministerin Schopper besucht Landessportschule Ruit

Nach der Visite in der Landessportschule Albstadt während der Corona-Pandemie stand nun bei Theresa Schopper der Besuch der Landessportschule Ruit an. Am Freitag vor Pfingsten (17. Mai) nahm sich die baden-württembergische Sportministerin zweieinhalb Stunden Zeit, um den Ruiter Campus kennenzulernen und sich mit den WLSB-Vertretern auszutauschen.

„Ich bin beeindruckt von dem, wie sich die Landessportschule entwickelt hat und welch wichtige Arbeit hier geleistet wird“, sagte Theresa Schopper am Ende des Rundgangs über das Sportschulgelände. Zuvor hatte sie zusammen mit WLSB-Präsident Andreas Felchle und Sportschulleiter Mathias Bauer das modernisierte Campusgelände und die zentralen Einrichtungen in Augenschein genommen. Beim Abstecher in das so gut wie marode Landesleistungszentrum Trampolinturnen wurde aber deutlich, dass in Sachen Infrastruktur noch manches auf Vordermann gebracht werden muss in den kommenden Jahren. Hier sei weitere finanzielle Unterstützung seitens des Landes Baden-Württemberg nötig, da der WLSB die bisherigen Modernisierungsmaßnahmen zu großen Teilen selbst finanziert hat, richtete WLSB-Präsident Andreas Felchle eine Bitte an die Ministerin.

Beim anschließenden Austausch stand vor allem der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule ab 2026 im Mittelpunkt. Es sei ihr wichtig, dass man dabei das gesellschaftliche Leben in den Ganztag hole, erklärte die Ministerin. Der Sport und seine Vereine stünden dafür natürlich zur Verfügung, allerdings müssten zeitnah noch offene Punkte wie die Finanzierung und das geforderte Qualifikationsniveau für das Personal geklärt werden, entgegnete ihr Präsident Felchle. Steffen Jäger, der als Vizepräsident des Württembergischen Fußballverbandes und Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg in Personalunion dabei war, unterstützte die Bitten des WLSB.